Klimawandelanpassung im Streuobst
Um den Herausforderungen des Klimawandels im Streuobstbau zu begegnen, beauftragte das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz eine Potentialstudie für klimaresiliente Bewirtschaftungssysteme und die Erprobung alternativer Baumarten bei der Flächenagentur Baden-Württemberg (Juli 2023 bis Dezember 2024).
Wenn es zukünftig heißer und trockener wird, bieten sich ggf. neben den klassischen auch alternative Baumarten wie Esskastanie oder Maulbeere für den Streuobstbau an. Basierend auf einer umfangreichen Literaturstudie und Interviews mit Wissenschaftlern, Beratern und Praktikern wurden verschiedene Formen von klimaresilienten Bewirtschaftungssystemen eruiert.
Parallel wurden Pilotflächen mit alternativen Bewirtschaftungssystemen und Baumarten etabliert, um Praxiserfahrung zu sammeln. Hier finden Workshops und Exkursionen statt. Damit das gebündelte Wissen von Praktikern umgesetzt werden kann, gibt es ein Booklet - je nach Bedarf und Kontext können praxisnahe Informationen zu passenden Anbausystemen und Maßnahmen nachgeschlagen werden.
@hof@natur.23.nu das ist ein sehr interessantes Büchlein dazu, was außer Apfel und Birne noch gut für die Streuobstwiese im Klimawandel ist.
Mit schönen Beispielen von Waldgärten und Bezugsquellen.
https://streuobst.landwirtschaft-bw.de/site/pbs-bw-rebrush2024/get/documents/_E1754040896/MLR.LEL/Streuobst/Finales/_booklet/_20250819.pdf
@hof@mstdn.social @hof@natur.23.nu schade, dass sie die Kaki nicht mit aufgeführt haben, die gehört für mich definitiv dazu.